#TreatsOnThursday
Gesunden Genuss gibt es nicht? Wir beweisen Ihnen das Gegenteil! Mit unseren Küchenhacks am Donnerstag wird jede süße Sünde zum gesunden Gaumenschmaus!
An kalten Wintertagen gibt es doch nichts Schöneres als sich auf die Couch zu kuscheln und bei einem guten Buch oder Film Plätzchen zu naschen. Wenn da nicht immer dieses schlechte Gewissen wäre… Brauchen Sie gar nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie jedem Plätzchenrezept eine gesunde Komponente verpassen.
Zutaten & Zubereitung:
Versuchen Sie, schon bei Ihrem Teig die ungesunden Zutaten durch gesunde Alternativen zu ersetzen. Ein Teig aus Vollkornmehl lässt sich genauso gut verarbeiten und auch normaler Haushaltszucker lässt sich durch Erythrit oder andere Zuckeralternativen wie Honig ersetzen.
Vorsicht, auch Honig besteht zu 90 % aus Zucker, enthält aber im Gegensatz zum Haushaltszucker immerhin in geringen Mengen wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, Calcium und Magnesium.
Für die Glasur Ihrer Plätzchen gilt: Umso höher der prozentuale Kakaoanteil, desto gesünder ist der Schokoguss. Greifen Sie also tendenziell lieber zu Bitter oder zumindest Zartbitterschokolade als zu Vollmilch. Außerdem können Sie tricksen, indem Sie die Glasur kunstvoll in dünnen Streifen über die Kekse verteilen, anstatt sie einmal komplett einzutunken – das spart nicht nur Kalorien, sondern gibt zudem Pluspunkte in der Ästhetik!
`Gesunde´ Plätzchen – 3 VisionGesund-Tipps für Ihren Kochalltag!
1. Vollkornmehl enthält das `volle Korn´ Ihres gewählten Getreides: Das bedeutet, dass wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe noch enthalten sind, die bei verarbeiteten Getreideprodukten verloren gehen. Ballaststoffe sind wichtig für eine funktionierende Verdauung und sorgen für eine langanhaltende Sättigung.
2. Erythrit ist ein natürlicher Zuckeralkohol, der sich gut als Austauschstoff zum herkömmlichen Zucker eignet. Denn er wird insulinunabhängig verstoffwechselt, hat also keinerlei Auswirkungen auf unseren Blutzuckerspiegel (ein schneller Anstieg und anschließender Abfall führt zu Heißhungerattacken), und hat dazu keine Kalorien.
3. (Zart-) Bitterschokolade ist Ihnen zu bitter? Dann steigern Sie die Prozentzahl Ihrer Schokolade nach und nach oder mischen Vollmilch mit der bitteren Variante, Ein Blick auf die Zutatenliste (empfiehlt sich übrigens bei allen Produkten, die in Ihrem Einkaufswagen landen!) genügt, um die Vorteile der Bitterschokolade zu erkennen: Mehr Proteinanteil und weniger Zucker, was wiederum einen positiven Effekt auf unseren Insulinspiegel hat und damit Heißhungerattacken vorbeugt (siehe Erythrit)!
Viel Freude beim Backen & natürlich beim Naschen!
Ihr Team VisionGesund
Alle vorangegangenen Beiträge unseres diesjährigen Adventskalenders finden Sie hier
Sonntag, 29.11. Gesundheitssäule #1 – Bewegung am 1. Advent.
Montag, 30.11. Gesundheit lohnt sich – #MotivationMonday.
Dienstag, 01.12. Unterarmstütz – #TrainingsTuesday.
Mittwoch, 02.12. Natur als gesunde Gewohnheit – #WorkOnWednesday.
Donnerstag, 03.12. Gesunde Pralinen als süße Energiebomben – #TreatsOnThursday.
Freitag, 04.12. Psychische Gesundheit – Prävention für die Psyche – #FactFriday.
Samstag, 05.12. Bewegen – frei & intuitiv – #SoulSaturday.
Sonntag, 06.12. Gesundheitssäule #2 – Ernährung am 2. Advent.
Montag, 07.12. Ihr Körper ist Ihr Kapital! – #MotivationMonday.
Dienstag, 08.12. Mobilisation – Schulteröffner für eine bessere Haltung – #TrainingsTuesday.
Mittwoch, 09.12. Pausen aktiv nutzen! – #WorkOnWednesday.
Weiterführende Literatur:
IKK classic: Gesunde Plätzchen mit wenig Zucker, Butter und Weizenmehl.
Happy easy food: Zuckerfrei backen – geht das überhaupt?
Anja Giersberg: Blog: Zuckerfrei naschen.
Bildernachweis:
Urheber/in: Jéshoots / Pexels (Bearbeitung VisionGesund)