Ob laut und herzlich oder leise und verhalten…
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag. Abgedroschener Kartenspruch? Mag sein. Aber ist es nicht erstaunlich, dass Lachen sogar als Therapie eingesetzt wird? Studien haben zudem gezeigt, dass bei Krankheitsbildern wie Depressionen das Lachen einen positiven Effekt hat.
Aber mal ehrlich: Wann haben Sie zuletzt so richtig gelacht? Laut und aus dem Bauch heraus? Kinder lachen im Schnitt 400 Mal am Tag. Erwachsene nur 15 Mal.
Dabei ist Lachen in jeder Hinsicht gut für uns: Es lindert nachgewiesenermaßen Schmerzen und senkt das Stresshormon Cortisol. Schon das bloße Hochziehen der Mundwinkel hilft, die Ausschüttung von Glückshormonen herbeizusteuern. Die tiefe Bauchatmung während des Lachens versorgt das Gehirn mit reichlich Sauerstoff.
Und nicht nur gesundheitlich bietet Lachen viele Vorteile. Auch auf sozialer Ebene verbindet gemeinsames Lachen – im Freundeskreis, unter Kolleg*innen oder gar mit Fremden: Wer anderen mit einem Lächeln begegnet, wirkt sofort sympathischer und zugänglicher und bereitet dem Gegenüber im besten Fall eine Freude.
Vielleicht sollten wir uns in dieser Hinsicht ein Beispiel an den Kleinen nehmen und anstatt uns in jeder Situation das Hirn über eine angemessene Reaktion zu zergrübeln, einfach mal herzhaft über das Leben lachen.
Ihr Team VisionGesund wünscht Ihnen eine fröhliche Zeit trotz des regnerischen Novembers, mit vielen Gründen, jeden Tag zu lachen!
Weiterführende Literatur:
Zeit Online: Lachforschung. Unglaublich komisch.
Spiegel: Mimik. Lächeln vertreibt Stress..
Aps (Association for psychological Science): Grin and Bear It! Smiling Facilitates Stress Recovery..
Frankfurter Rundschau: Stresstherapie Lachen: Hilft Lächeln gegen Stress?.